Pseudogynäkomastie – was ist das?

Pseudogynäkomastie: eine Fettbrust ohne Drüsengewebe

Bei einer Pseudogynäkomastie handelt es sich nicht etwa um eine eingebildete Erkrankung, wie es der Name vielleicht erahnen ließe. Es handelt sich um eine Vergrößerung der männlichen Brust, allerdings nur bezogen auf das Fettgewebe. Eine Vermehrung des Drüsengewebes liegt dabei nicht vor.

Im medizinischen Fachjargon wird diese Erkrankung als Lipomastie bezeichnet und zeigt sich oft mit zunehmendem Alter. Genetische Ursachen und eine ungesunde Lebensweise können bei der Entstehung eine Rolle spielen. Sehr oft ist extremes Übergewicht Schuld daran, dass sich eine Pseudogynäkomastie bildet. Oder die vergrößerte Männerbrust wird durch Lipome, also Fettgeschwulste, ausgelöst.

Wächst die Brust – gehen Sie zum Arzt!

Bemerken Sie als Mann ein vermehrtes Brustwachstum, so sollten Sie einen Arzt konsultieren. Es sollte auf jeden Fall abgeklärt werden, ob es sich um eine reine Fettbrust handelt (ohne Bildung von Brustdrüsengewebe) oder ob etwa noch eine andere Krankheit den Männerbusen auslöst.

Eine zu große Brust lässt sich manchmal auch mit einer Ernährungsumstellung und einem straffen Sportprogramm reduzieren. Je nach Ausgangsbefund kann es aber sein, dass dies nicht ausreichend ist.

Psychische Folgen: Isolation und Depression

Bei einer Pseudogynäkomastie besteht ein erhöhtes Risiko, dass es zu erheblichen psychischen Folgen kommt. Die Betroffenen fühlen sich in ihrem eigenen Körper nicht mehr wohl. Meist ist es auch so, dass sie sich einfach nicht mehr als Mann fühlen. Die Folge sind Isolation und oft auch eine beginnende Depression.

Stellt die Lipomastie eine psychische Belastung dar, sollte über eine Fettabsaugung nachgedacht werden. So lässt sich die Harmonie der Körperkonturen wiederherstellen, und das dauerhaft.

So entsteht eine echte Gynäkomastie

Bei einer echten Gynäkomastie kommt es zu einem krankhaften Wachstum des Brustdrüsengewebes beim Mann. Dann handelt es sich nicht mehr um eine Pseudogynäkomastie. In der Regel ist das Drüsengewebe gutartig, vermehrt sich aber bei jedem Mann anders. So wird die echte Gynäkomastie in drei Klassen eingeteilt, angefangen von einer minimalen Männerbrust bis hin zu einer großen, weiblich anmutenden Brust. Oft kommen zu den optischen Auswirkungen auch noch Spannungsgefühle im Brustbereich und eine erhöhte Sensibilität der Brustwarzen hinzu.

Ursachen: Finger weg von Drogen, Medikamenten und Steroiden

Eine echte Gynäkomastie deutet meist auf andere Erkrankung hin, wie etwa eine Störung im Hormonhaushalt und Drogen- oder Medikamentenmissbrauch. Eine andere Möglichkeit ist, dass chronische Erkrankungen dahinterstecken, wie etwa eine chronische Leber- oder Niereninsuffizienz. Wichtig ist daher, dass der Grund medizinisch abgeklärt wird.

Bei Pseudogynäkomastie hilft Fett absaugen

Im Rahmen einer Fettabsaugung, medizinisch als Liposuktion bezeichnet, ist es möglich, den Überschuss an Fettgewebe im Bereich der Brust zu entfernen. Die Betroffenen fühlen sich wieder wohl und auch maskuliner.

Männer Fettbrust absaugen in Hamburg

Eine Männerbrust sollte muskulös und straff sein. Doch in manchen Fällen entspricht die Wunschvorstellung nicht der Realität. Patienten, die unter einer Pseudogynäkomastie leiden, schaffen es oft nicht, den zu großen Busen durch Diät und Sport zu reduzieren. Dann stellt eine Fettabsaugung eine Alternative dar.

Prof. Dr. Dr. Klesper ist Experte auf dem Gebiet Fettabsaugung bei einer Pseudogynäkomastie. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung und vereinbaren Sie ein kostenloses, unverbindliches Beratungsgespräch.